IP FLink
Bidirektionale universelle Datenbankschnittstelle
Vielen Fachanwendungen, die meist als Datenbanklösungen ausgeführt sind, mangelt es an einer adäquaten Kartenkomponente zur Darstellung von räumlichen Zusammenhängen und für eine kartengestützte Interaktion mit den Fachdaten.
Das Produkt IP FLink (Feature Link) stellt eine GIS-Anbindung mittels einer geeigneten Schnittstellentechnologie zur Verfügung. IP FLink ist für ArcGIS Desktop, MapKey und MapSolution verfügbar.
Mit IP FLink die Fachanwendungen um eine Kartenkomponente ergänzen.
Das steckt dahinter
- Komponenten, die auf einem zentralen Server betrieben werden und Komponenten, die auf jenen Rechnern installiert werden, auf denen die an das GIS anzubindende Programme installiert sind
- Mittels einer Kommunikation auf Basis moderner Web-Standards werden Informationen sicher ausgetauscht
Das bietet IP FLink
- Übergeben der aktuellen Datenbank-/Verfahrensobjekte (z. B. von einem Baugenehmigungsverfahren betroffene Flurstücke) über die Schnittstelle an die Grafik, Selektieren der Objekte und Einstellen des Kartenausschnitts (Autozoom)
- Selektieren von GIS-Objekten in der Karte und Senden an die Datenbank (umgekehrte Richtung)
- Automatisches Aufrufen der entsprechenden Masken bzw. Formulare für die gefundenen Objekte (je nach Umsetzungsart im Fachverfahren); eine direkte Datenverarbeitung in der Zielanwendung ist möglich
Der Vorteil liegt auf der Hand
- Branchenlösungen, die raumbezogene Informationen verarbeiten, werden um eine Kartenkomponente ergänzt (wenn sie selbst nicht darüber verfügen)
- Besseres Visualisieren und räumliche Analyse von Sachverhalten in der Karte
- Ergänzen der Branchenlösung (häufig) um flexible räumliche Suchfunktionen
- Informationen aus weiteren Fachbereichen, die in anderen Branchenlösungen verarbeitet aber in eine gemeinsame Karte integriert werden können, sind ganzheitlich zur Beantwortung einer Fragestellung heranziehbar