Automatisierte Baumdatenermittlung
Ableitung von Baumstandorten und ihrer grundlegenden Merkmale aus Fernerkundungsdaten
Ein aktuelles und gut gepflegtes digitales Baumkataster ist für jede Kommune und jeden großen privaten Eigentümer ein unabdingbares Werkzeug zur rechtssicheren Dokumentation und Archivierung durchgeführter Kontrollen und Maßnahmen im Rahmen der gesetzlichen Verkehrssicherungspflicht.
IP SYSCON hat ein Verfahren entwickelt, mit dem aus Fernerkundungs- und Laserscandaten Baumstandorte und die wichtigsten Merkmale wie Höhe und Kronendurchmesser automatisiert ermittelt werden können.
Damit steht ein preisgünstiges Verfahren zur Ersterfassung der benötigten Baumobjekte und für eine regelmäßige Datenfortschreibung zur Verfügung - ein idealer Einstieg ins Baumkataster und ein effizientes Werkzeug zum Monitoring öffentlicher Baumbestände.
Ein günstiger Einstieg in das Baumkataster und ein effizientes Werkzeug zum Monitoring.
Das steckt dahinter
- Schnelle, preisgünstige und flächendeckende Ermittlung von Baumobjekten mit einer hohen Zuverlässigkeit und Genauigkeit
- Optimale Datengrundlage für Baumkataster, aber auch für weitergehende Analysen, z. B. im Rahmen von Entwicklungsplanungen oder Klimaanalysen
- Verwendung amtlicher Geobasisdaten
- Reduzierung örtlicher Aufnahmen, sukzessive Verdichtung und Validierung der Baumstandorte z.B. im Rahmen von Kontrollen
Das kann die automatisierte Baumerkennung
- Schnelle und kostengünstige Erzeugung von Baumobjekten im Rahmen der Ersterfassung und einer fortlaufenden Überprüfung (Monitoring)
- Problemlose Datenübernahme in das digitale Baumkataster unter pit-Kommunal
- Nutzung von zum Teil kostenfrei verfügbaren Laserscandaten der Katasterverwaltungen oder eigener Daten der Auftraggeber
- Ermittlung der Baumstandorte mit einer Zuverlässigkeit von ca. 85% und einer durchschnittlichen Genauigkeit von ca. einem Meter
- Berechnung von Höhen und Kronendurchmessern auch zur Ergänzung vorhandener Baumkataster
Der Vorteil liegt auf der Hand
- Aufwands- und Kostenminimierung für die Ersterfassung von Baumobjekten; das Verfahren eignet sich damit auch zum Monitoring von Veränderungen
- Mehrfachnutzen auch außerhalb des Baumkatasters durch flächendeckende Datenermittlung z. B. Baumschutzsatzung, Stadtklima oder Baubegleitung
- Stetige Weiterentwicklung des Verfahrens und Verbesserung der Algorithmen hinsichtlich Zuverlässigkeit und Genauigkeit
- Optimale Aufbereitung der Daten für eine Übernahme in pit-Kommunal, gleichzeitig Nutzbarkeit der Daten in anderen Kontexten